Behandlungsspektrum: Akute Krisensituationen

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Betroffene Kinder und Jugendliche zeigen vielfältige Veränderungen im emotionalen Erleben und Verhalten,

  • wie traurige Stimmung und / oder Angst, Sorge,
  • soziale Beeinträchtigung, d.h. dem Gefühl der Überforderung, den alltäglichen Gegebenheiten nicht mehr gewachsen zu sein
  • Störungen des Sozialverhaltens.

Auslösend hierfür können belastende Lebensereignisse, wie erlebte Trennungen, Tod, eigene oder bei wichtigen Bezugspersonen erlebte schwere Erkrankungen, Umzug / Migration, Ein- und Umschulung u.a. sein.

Verhaltenstherapeutische Behandlungsmaßnahmen

  • Wiederherstellen eines sicheren Rahmens und von normalisierten Alltagsabläufen
  • Traumaspezifische Stabilisierungsübungen
  • Kognitive Techniken, um Bildung von gewohnheitsmäßigen Angststrukturen abzubauen
  • Unterstützendes Vorgehen zum Aufbau der Bewältigungsfähigkeiten